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Verschneite Pinsapo-Bäume
Dieser botanische Schatz ist eine prähistorische Reliquie, die in Höhen von über 1000 Metern gedeiht. Es handelt sich um ein lebendes Fossil – Überreste der Wälder, die in der Terziärzeit den gesamten Mittelmeerraum bedeckten.

Die sogenannten “Pinsapares” (Wälder der Pinsapo-Bäume) sind aufgrund ihrer Schönheit, ihrer Seltenheit und ihrer Überlebensdauer seit der letzten Eiszeit die wirklichen Kronjuwelen dieses Naturschutzparkes. Es handelt sich um einen reinen Endemismus, da diese Bäume weltweit nur hier in der Sierra de las Nieves (Ronda, Tolox und Yunquera), in der Gebirgskette Sierra del Pinar (Naturschutzpark Sierra de Grazalema) und in den Bergen der Sierra Bermeja (Estepona) vorkommen, wenn sie auch mit einer nordafrikanischen Unterart eng verwandt sind, die man in Marokko findet. Von den weltweit insgesamt 3.500 Ha existierender Wälder liegen fast 3.000 Ha in der Sierra de las Nieves.

Dieser Baum benötigt frische Sommer, kalte Winter und sehr hohe Niederschläge. Daher findet er in dem besonderen Mikroklima des Parkes – das die höchsten Niederschlagsquoten ganz Spaniens erreicht – ideale Bedingungen.