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Geschichte des Hauses
Seit undenklichen Zeiten gab es an diesem Ort oder in der unmittelbaren Umgebung eine Art Schutzhütte für die Hirten der Gegend, die sich in Privatbesitz befand und die der lokalen Bevölkerung als „Cortijo de los Quejigales“ bekannt war. Die Gegend war Weideland für das Vieh der nahegelegenen Dörfer wie z.B. Parauta, auf dessen Gemeindegebiet sich die Unterkunft befand, obwohl auch Getreide und Wein angebaut wurde, wildwachsendes Espartograss abgeerntet wurde, aus dem Schnee in den sogenannten „Neveros“ Eis hergestellt wurde, etc.

Im Zuge einer Landreform fiel das Gebiet später der Stadt Ronda zu und wurde schliesslich zum öffentlichem Eigentum erklärt.

Bereits öffentliches Berg- und Waldgebiet und aufgrund seines hohen ökologischen Wertes, wurde mit der allgemeinen Entwicklung des Umweltbewusstseins ein Schutzsystem notwendig. Daher wurde in den 50er Jahren des XX. Jahrhunderts ein Haus erbaut, um die Förster und Feuerwehrmänner zu beherrbergen, die in der Gegend tätig waren und zu dieser Zeit von den jeweiligen Rathäusern und der öffentlichen Verwaltung unter Vertrag genommen wurden. Dieses Haus existierte nur wenige Jahre, da es sehr schnell zu klein wurde. Auf seinen Grundmauern wurden die heute noch existierenden Gebäude errichtet, was erklärt, warum der untere Teil des Landhauses aus Wackersteinen und mit extrem dicken Mauern erbaut ist – ganz nach den Bautraditionen der damaligen Zeit.

Seit die Gegend zum öffentlichen Berg- und Waldgebiet erklärt wurde, fiel das Haus unter die Verantwortung der nationalen und regionalen Umweltministerien, die seine Verwaltung an verschiedene Institutionen und Unternehmen delegierten.

In den 70er Jahren oblag seine Direktion dem “ICONA” (Instituto Nacional de Conservación de la Naturaleza – dem Nationalen Institut zur Erhaltung der Umwelt). Nach dessen Auflösung Mitte der 80er wurde das Haus einige Jahre lang von “IARA” (Instituto Andaluz de Reforma Agraria – Andalusisches Institut für die Landreform) verwaltet.

Aufgrund des enormen biologisch-historischen Wertes, sowie der grossen Vielfalt der Fauna und Flora der Gegend, war das Haus viele Male Forschungszentrum und Basislager für die Ausflüge der Biologen und anderer Wissenschaftler, die die Ökosysteme der Gegend, die Fauna und besonders die endemischen Arten seiner Flora studierten. Es wurde sogar einige Zeit in „Refugio Félix Rodriguez de la Fuente” umbenannt, zu Ehren des berühmten und gefeierten spanischen Naturforschers.

In den 90ern wurde die Verwaltung des Hauses schliesslich “Egmasa” (Empresa de Gestión Medio Ambiental – Unternehmen zur Verwaltung der Umwelt) übertragen. Wenn es auch zu Beginn nach wie vor als Ausgangspunkt für die Aktivitäten der Förster genutzt wurde, fand es doch bald im Landtourismus einen weiteren Nutzen und wurde wieder auf seinen ursprünglichen Namen “Cortijo Los Quejigales” umgetauft.

Von diesem Moment an wurde seine Verwendung zu wissenschaftlichen Zwecken - als Unterkunft und Arbeitsplatz nach den Ausflügen in die Umgebung zum Studium der Gegend - mit dem Gebrauch als Berghütte oder Herberge für die Allgemeinheit kombiniert. Die Benutzung der Unterkunft konnte bei der Umweltbehörde in Malaga beantragt werden. Die Zimmer waren zu dieser Zeit mit Etagenbetten ausgestattet, um Studenten, Schulklassen und grösseren Gruppen Platz zu bieten.

Nach einer gründlichen Renovierung wurde es eine Zeit lang von einem bekannten Andalusischen Reiseveranstalter für Landtourismus geleitet und stand somit bis zum Ende der Konzessión auch Einzelreisenden und kleinen Gruppen zur Verfügung. Im Anschluss wurde das Haus vom Umweltministerium und “Egmasa” erneut renoviert, um es gemäss den Ansprüchen des heutigen Landtourismus auszustatten.

Dieser neue Abschnitt in der Geschichte des Hauses beginnt in 2011 und die Unternehmensgruppe Promarketing S.L. wird dieses Mal für das Management verantwortlich schreiben. Das Haus wird ausserdem von einem weiteren Unternehmen der Gruppe mit Namen “Parknatur” als Ausgangspunkt für seine Routen und Rundreisen durch die Naturschutzparks Andalusiens genutzt werden. Mehr Information über dieses Projekt finden Sie auf der Webpage www.parknatur.com.